Zu Ihrem nächsten Spaziergang nehmen Sie am besten einen Korb mit, denn zu dieser Zeit liegen hübsche Zapfen aller Art am Wegesrand. Daraus lässt sich schöne Weihnachtsdekoration basteln.
Manche Pflanzen zeigen sich überraschenderweise gerade im Winter von ihrer schönsten Seite. Beispielsweise die Koreatanne ist ein wahrer Schatz für die kalte Jahreszeit. Den Festtagsschmuck gleich mitgebracht, zeigt sie violettpurpurfarbene bis silberblaue Zapfen. Diese zerfallen erst im Frühjahr.
Übrigens: Zapfen ist nicht gleich Zapfen!
Kennen Sie den Unterschied zwischen Tannen- und Fichtenzapfen?
Fichten haben hängende Zapfen und werfen diese ab. Die Zapfen der Tanne jedoch stehen aufrecht auf den Zweigen. Ein Tannenzapfen fällt niemals ganz vom Baum, sondern wirft nur einzelne Schuppen ab. Das "Gerippe" bleibt am Zweig. Also: Echte Tannenzapfen liegen niemals auf dem Waldboden!
Machen Sie Ihren Gartenteich winterfest
Fütterung der Fische einstellen und Pumpen entnehmen. Im Uferbereich schneiden Sie alle Stauden bis zum Boden herunter. Absterbende Blätter von Wasserpflanzen entfernen, ehe deren Zersetzung zu Schlamm beginnt. Diese Gelegenheit können Sie für eine Teichreinigung nutzen.
Für die Zeit des Laubfalls spannen Sie ein Netz über den Teich und setzen vor dem Frost einen Eisfreihalter ein, damit giftige Methangase entweichen und wertvoller Sauersteoff eindringen kann.
TON oder PLASTIK?
Terrakottagefäße sind richtig schön, allerdings haben sie im Winter ihre Schwächen. Wenn sie nicht komplett trocken und gut isoliert stehen, saugen sich die Gefäße voll mit Feuchtigkeit und bei Frost werden sie auseinandergesprengt. Hinzu kommt noch das hohe Gewicht.
Gefäße aus Plastik müssen nicht unbedingt günstiger sein, aber sie sehen dafür sehr lange wie neu aus, sind wesentlich leichter und platzen nicht. Ob im mediterranen Stil oder im trendigen Rattandesign: Plastikgefäße können bequem und problemlos draußen überwintern.
Obstbaumschnitt bei milden Temperaturen
Die meisten Obst- und Ziergehölze befinden sich zwischen Oktober und März im Ruhezustand. Nutzen Sie Tage mit Temperaturen über -3°C zum Verjüngen und Formieren. Nach innen wachsende und alte abgetragene Triebe werden dabei komplett entfernt, nach außen und in die Höhe wachsende um ca. ein Drittel eingekürzt, was widerum neues Wachstum auslöst. Weist die letzte Knospe nach unten, werden sich mehr Blüten und Früchte bilden.